Der VfB Stuttgart zeigt verstärktes Interesse an einer Verpflichtung von Max Finkgräfe, dem 21-jährigen Defensivtalent des 1. FC Köln, im kommenden Wintertransferfenster. Finkgräfe, der in der vergangenen Bundesliga-Saison 24 Einsätze für die Kölner absolvierte und dabei ein Tor erzielte, bevorzugt die Position des linken Außenverteidigers.
Aktuell hat Finkgräfe unter Trainer Gerhard Struber in der 2. Bundesliga mit begrenzter Spielzeit zu kämpfen und steht hinter Leart Paqarada in der Rangordnung zurück. Ein Wechsel nach Stuttgart könnte ihm die Möglichkeit bieten, als Backup für Maximilian Mittelstädt wertvolle Erfahrungen und Spielminuten in der Bundesliga zu sammeln.
Die Schwaben suchen nach Alternativen auf der linken Abwehrseite, da die Leihe von Frans Krätzig vom FC Bayern München nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat. Krätzig, der zu Beginn seiner Leihe vielversprechend startete, verlor zuletzt seinen Stammplatz und könnte bereits im Januar vorzeitig nach München zurückkehren.
Der 1. FC Köln, der nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga mit finanziellen Herausforderungen konfrontiert ist, könnte einem Verkauf von Finkgräfe offen gegenüberstehen, um Mittel für Neuverpflichtungen zu generieren. Der Marktwert des Spielers wird auf etwa 6 Millionen Euro geschätzt.
Für den VfB Stuttgart wäre die Verpflichtung von Finkgräfe eine strategische Investition in die Zukunft. Der junge Verteidiger könnte nicht nur die Kaderbreite erhöhen, sondern auch langfristig das Potenzial haben, sich als Stammspieler zu etablieren. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Verhandlungen zwischen den beiden Vereinen zu einer Einigung führen und Finkgräfe bereits im Winter das Trikot der Schwaben überstreifen wird.
Leave a Reply