Borussia Dortmunds Mittelfeld-Dilemma: Die Notwendigkeit von defensiver Stabilität
Das Mittelfeld von Borussia Dortmund ist ein Thema, das unter Fußball-Enthusiasten diskutiert wird, da viele die defensive Solidität der Mannschaft in der Mitte des Spielfelds in Frage stellen. Während Spieler wie Jude Bellingham und Axel Witsel mit ihrer kreativen Spielweise beeindruckt haben, hat das Fehlen eines dedizierten defensiven Mittelfeldspielers die Mannschaft verwundbar gegen Konterangriffe gemacht.
Der Abgang von Salih Özcan zu Borussia Mönchengladbach hat das Problem noch verschlimmert und eine Lücke in der defensiven Mittelfeldrolle hinterlassen. Özcan’s Ersatz, Mahmoud Dahoud, hat Schwierigkeiten, die Lücke zu füllen, und findet sich oft außer Position und unfähig, den notwendigen Schutz für die Abwehr zu bieten.
Dortmunds intensives Pressing-Spiel erfordert einen Mittelfeldspieler, der die Mannschaft verankern, den Ball schnell zurückgewinnen und ihn effektiv verteilen kann. Jedoch hat Dahouds Begrenztheit die Mannschaft gezwungen, auf Witsel und Bellingham zurückzugreifen, um tiefer zu fallen und Abdeckung zu bieten, was ihre kreative Einflussnahme beeinträchtigt.
Die Statistiken erzählen eine besorgniserregende Geschichte. Seit Özcan’s Abgang hat Dortmund im Durchschnitt 1,5 Tore pro Spiel kassiert, ein deutlicher Anstieg gegenüber den 0,8 Toren pro Spiel mit Özcan in der Mannschaft. Die xG (erwartete Tore) gegen Dortmund hat sich auch erhöht, was auf eine größere Anzahl von hochwertigen Chancen hinweist.
Trainer Edin Terzic hat versucht, das Problem zu lösen, indem er Emre Can in einer tieferen Rolle einsetzte, aber der deutsche International hat aufgrund seiner mangelnden Beweglichkeit und positionellen Unwissenheit eine
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