Ein am Donnerstagmorgen veröffentlichter Bericht der BILD deutet an, dass es für Borussia Dortmund „schwer werden wird, Gregor Kobel zu halten“, sollte der Bundesligist die Champions League verpassen, da Chelsea an der Verpflichtung des Schweizer Torhüters interessiert ist.
Kobel unterzeichnete im Oktober 2023 eine Vertragsverlängerung bis 2028 und erklärte, dass er mit Dortmund „Titel gewinnen“ wolle, aber noch nicht in die Nähe dieses Ziels gekommen sei. Die Schwarzgelben belegten in der vergangenen Bundesliga-Saison den fünften Platz, 27 Punkte hinter Meisterschalen-Gewinner Bayer Leverkusen.
Auch in dieser Saison sind sie nicht auf der Höhe. Dortmund liegt nach 14 Spielen unter Nuri Şahin auf Platz acht und hat bereits 11 Punkte Rückstand auf Bayern München, während ein Ausscheiden aus der Champions League durchaus möglich ist. Nicht nur das, der DFB-Pokal geht nicht nach Dortmund, nachdem Kobel und Co. mit 0:1 gegen Wolfsburg ausgeschieden sind.
BILD deutet an, dass Kobel ein frustrierter Mensch ist. Nach seinem Wechsel von Stuttgart im Juli 2021 ist der Schweizer zu einer festen Größe im Tor geworden und hat wettbewerbsübergreifend 136 Spiele bestritten, aber noch keine einzige Auszeichnung gewonnen.
Nach dem verpassten Bundesliga-Titel am letzten Spieltag der Saison 2023 und dem verpassten Champions-League-Finale gegen Real Madrid im Juni konnte Borussia Dortmund im entscheidenden Moment nicht über die Ziellinie kommen.
Sollte Borussia Dortmund die Champions League verpassen, verzehnfachen sich Chelseas Chancen, Kobel zu verpflichten, während BILD weiter hinzufügt, dass die Premier League-Mannschaft kein Problem damit hätte, eine Ablösesumme von 70 bis 80 Millionen Euro für den Torhüter zu zahlen.
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