VfB Stuttgarts neuer Kapitän Atakan Karazor hat seine Enttäuschung über die Niederlage seines Teams im Elfmeterschießen gegen Bayer Leverkusen im DFL-Supercup zum Ausdruck gebracht. Das Spiel endete nach einem hart umkämpften 1:1-Unentschieden in einem dramatischen Elfmeterschießen, bei dem Stuttgart den Pokal nur knapp verpasste.
Karazor, der seit seinem Wechsel 2019 eine tragende Säule des Vereins ist, übernimmt nun die Kapitänsrolle, die zuvor Waldemar Anton innehatte. Cheftrainer Sebastian Hoeneß lobte Karazors Führungsqualitäten und sein Engagement für den Verein und betonte seine tiefe Verbundenheit zum VfB und seine große Erfahrung auf dem Platz.
„Ata ist seit 2019 Teil des Vereins und einer unserer erfahrensten Spieler – er identifiziert sich wirklich mit dem VfB“, sagte Hoeneß. „Er war schon in der letzten Saison jemand, dessen Meinung ich wertschätzte, und er war auf dem Platz ein echter Leader und Vorbild. Mit seinen Fähigkeiten als Spieler und seiner Erfahrung ist Ata die ideale Person, um das Team zu führen.“
Karazor, der 141 Spiele für Stuttgart absolvierte, dabei zwei Tore erzielte und sieben Vorlagen gab, fühlte sich durch seine neue Rolle geehrt und bleibt der Leistungssteigerung des Teams verpflichtet. „Es ist eine echte Ehre für mich, Kapitän dieser Mannschaft zu sein“, sagte Karazor. „Ich bin seit 2019 VfB-Spieler und habe den Verein, die Stadt und die Fans lieb gewonnen. Ich werde alles tun, um das in mich gesetzte Vertrauen zurückzuzahlen. Als Mannschaft wollen wir in jedem Spiel, das wir spielen, würdig sein, den VfB zu vertreten und unsere beste Leistung abzurufen.“
Mit Blick auf die Bundesliga-Saison konzentrieren sich Karazor und Hoeneß darauf, die Defizite zu beheben, die durch die Supercup-Niederlage offengelegt wurden, und sicherzustellen, dass die Mannschaft optimal auf die Herausforderungen der Liga vorbereitet ist.
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