Bochum – In einer überraschenden, aber von vielen Fans begrüßten Entscheidung hat der Vorstand des VfL Bochum heute offiziell bekanntgegeben, dass Klublegende Marcel Maltritz eine Führungsrolle im Verein übernehmen wird. Die Ernennung erfolgt zu einem kritischen Zeitpunkt, da der Traditionsverein in der laufenden Saison mit inkonstanten Leistungen und interner Unruhe zu kämpfen hat.
Der 45-jährige Maltritz, der zwischen 2004 und 2014 das Trikot der Bochumer trug und mit seiner kämpferischen Mentalität zu einem Fanliebling avancierte, kehrt nun in einer neuen Funktion zurück. Er wird ab sofort als Technischer Direktor tätig sein – eine Position, die die Schnittstelle zwischen Vorstand, Trainerstab und Mannschaft stärken soll.
In der offiziellen Mitteilung des Vereins heißt es:
„Marcel Maltritz verkörpert die Werte des VfL wie kaum ein anderer. Mit seiner Erfahrung auf und neben dem Platz sowie seiner tiefen Verbundenheit zum Klub ist er die ideale Besetzung, um Stabilität in herausfordernden Zeiten zu bringen.“
Die Entscheidung des Vorstands kommt nach mehreren Wochen sportlicher Turbulenzen. Die Mannschaft hat in den letzten acht Ligaspielen nur einen Sieg errungen und befindet sich gefährlich nahe an der Abstiegszone. Die Fans sind frustriert, und erste kritische Stimmen wurden laut, die sowohl Trainer Thomas Letsch als auch sportlichen Leiter Patrick Fabian infrage stellen.
Maltritz äußerte sich in einer ersten Stellungnahme sichtlich bewegt über seine Rückkehr:
„Ich bin dem VfL immer treu geblieben – auch nach dem Ende meiner aktiven Karriere. Jetzt möchte ich meinen Beitrag dazu leisten, dass dieser Verein wieder in ruhigere Fahrwasser gelangt. Wir müssen alle enger zusammenrücken – Mannschaft, Fans, Vorstand. Es geht nur gemeinsam.“
Insider berichten, dass Maltritz bereits vor Wochen in Gesprächen mit dem Vorstand stand und seine neue Rolle gezielt vorbereitet wurde. Seine Aufgaben sollen vor allem die Analyse des Kaders, die Förderung junger Talente sowie eine verbesserte Kommunikation innerhalb des Vereins umfassen.
Die Reaktion aus der Fanbasis fiel größtenteils positiv aus. In sozialen Netzwerken zeigten sich viele Anhänger erleichtert, dass eine Identifikationsfigur wie Maltritz wieder aktiv im Klub mitwirkt. Ein Fan kommentierte auf Twitter:
„Endlich jemand mit VfL-Herzblut in der Verantwortung! Willkommen zurück, Marcel!“
Auch ehemalige Weggefährten wie Paul Freier oder Christoph Dabrowski meldeten sich zu Wort und lobten die Entscheidung des Vereins. Dabrowski, selbst ehemaliger Bochum-Spieler und heutiger Trainer, sagte:
„Marcel war immer ein Leader. Er denkt strategisch und bleibt ruhig, auch wenn es brennt. Genau das braucht der VfL jetzt.“
Ob Maltritz den dringend benötigten Impuls bringen kann, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Die Vereinsführung setzt auf Kontinuität und Identität – ein Kurswechsel, der nicht nur sportlich, sondern auch emotional Hoffnung weckt.
Die kommenden Wochen dürften zeigen, ob sich dieser mutige Schritt auszahlt. Eines ist sicher: Mit Marcel Maltritz kehrt ein echtes Stück VfL-Geschichte zurück auf die große Bühne.
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