Borussia Dortmund arbeitet aktuell intensiv an einer vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Nico Schlotterbeck, der trotz seiner Knieverletzung weiterhin als zentrale Zukunftsfigur in der Defensive gilt.
Doch obwohl die Zeichen auf eine Einigung bis spätestens Montag stehen, bleibt eine kleine Unsicherheit – und mit ihr das Interesse internationaler Topklubs.
Sollte die angestrebte Verlängerung beim BVB wider Erwarten nicht zustande kommen, könnte ein Wechsel in die Premier League wieder zum Thema werden. Vor allem der FC Liverpool beobachtet die Situation um den deutschen Nationalspieler genau.
Bereits in der Vergangenheit wurde Schlotterbeck mehrfach mit den “Reds” in Verbindung gebracht, nicht zuletzt wegen seiner physischen Spielweise und seiner Fähigkeit, von hinten heraus das Spiel zu eröffnen – Eigenschaften, die perfekt ins Anforderungsprofil von Jürgen Klopp passen würden.
Insbesondere in Anbetracht der möglichen Umstrukturierung in der Liverpooler Abwehr, wo einige Routiniers kurz vor einem Abschied stehen, könnte Schlotterbeck als langfristige Lösung ins Auge gefasst werden. Auch die Tatsache, dass Klopp den deutschen Markt gut kennt und schätzt, spricht für die Glaubwürdigkeit eines solchen Interesses.
Dortmund allerdings möchte den Innenverteidiger unbedingt halten. Das angestrebte neue Vertragsangebot, das ihn finanziell deutlich aufwerten würde, unterstreicht das klare Bekenntnis des Klubs. Dennoch: Sollte es zu keiner Einigung kommen, könnte eine Ablösesumme jenseits der 50 Millionen Euro ins Spiel kommen – ein Betrag, den Liverpool grundsätzlich zu zahlen bereit wäre.
Fazit: Noch steht alles im Zeichen der Verlängerung mit dem BVB. Doch wenn es in letzter Minute zu keiner Einigung kommt, steht mit dem FC Liverpool bereits ein potenzieller Abnehmer bereit – und ein spannender Transfersommer für Nico Schlotterbeck könnte bevorstehen.
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